Philosophie der Osteopathie


Wie Dr. Still sagt, sind die Grundlagen einer osteopathischen Behandlung das Wissen um Anatomie, Physiologie, Biomechanik und Biochemie.

Unser Körper regelt selbständig die allermeisten Vorgänge und versucht eine gesunde Balance aufrecht zu erhalten.

 

Die Gesundheit des Körpers hängt von einer guten und kontinuierlichen Ver-und Entsorgung durch das Gefäß- und Nervensystem in den verschiedenen Geweben ab. Doch innere und äußere Einflüsse, wie z. B. Blockaden, Verspannungen, Verletzungen,Traumen, Operationen, chronische Krankheiten, seelisches Ungleichgewicht, Streß, falsche bzw. "hektische" Ernährung, immer gleichbleibende Arbeitshaltung, fehlender Ausgleich im Alltag… können die Beweglichkeit verschiedener Gewebe vermindern und eine Funktionseinschränkung nach sich ziehen, welche dann sowohl lokale als auch entfernte Symptome hervorrufen kann.

 

Osteopahtie ist eine manuelle Behandlungsform, die solche funktionellen Blockaden bzw. Bewegungseinschränkungen aufspürt und löst, mit dem Ziel Gesundheit d.h. ein harmonisches Gleichgewicht, wiederherzustellen. Sie betrachtet den Körper als untrennbare Einheit - sowohl vielfältiger Gewebe und Strukturen als auch Körper, Geist und Seele- die auf komplexe Weise miteinander verbunden sind. Dabei ist jedes Gewebe-bis hin zur kleinsten Zelle-stets in Bewegung.

                    Anwendungsgebiete der Osteopathie

                    Geschichte der Osteopathie